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Unternehmensbewertung von Professional Service Firms : Mandanten-Cashflows als zentrale Grösse

Zeitschriftentitel: Betriebs-Berater, 10.05.2010

Alexandria

Die transparente und objektivierte Bewertung von Rechtsanwalts- und Steuerberaterkanzleien, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Beratungsunternehmen (sog. Professional Service Firms, PSFs) stellt Käufer und Verkäufer regelmässig vor erhebliche Probleme. Eine besondere Schwierigkeit besteht dabei in der adäquaten Berücksichtigung immaterieller Vermögenswerte, insbesondere des Mandanten- bzw. Kundenstamms. Im nachfolgenden Beitrag wird eine auf die Eigenheiten von PSFs zugeschnittene Herangehensweise zur Unternehmensbewertung vorgestellt, die die Übertragbarkeit künftiger Mandanten-Cashflows in den Mittelpunkt der Bewertungshandlung stellt, um auf diese Weise eine objektivierte Unternehmensbewertung zu ermöglichen. Der Vorteil dieser Herangehensweise liegt - so die Autoren - in der spezifischen Erfassung von interdependenten, wertbeeinflussenden Faktoren. So wird z.B. die Wirkung wechselseitiger Abhängigkeiten der Reputation des Unternehmens (Marke) einerseits und des gleichzeitigen Ausscheidens des Kanzleigründers (Partner) andererseits auf den Unternehmenswert explizit berücksichtigt. Die Vorgehensweise wird anhand eines Fallbeispiels verdeutlicht.

Thomas Berndt, Robert Gutsche, Christian Offenhammer

10 May 2010

Publikationstyp
Wissenschaftlicher Artikel
Sprache
Deutsch
Fachgebiete
business studies