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Kommentar zum Gewässerschutzgesetz und zum Wasserbaugesetz

Bis zum Jahr 2016 existierten keine Kommentierungen zum GSchG und WBG. Ein Gesetzeskommentar in diesen Umweltbereichen trägt einem wirksamen Umweltschutz bei und unterstützt die Auslegung der Gesetzgebungen sowie ihre Entwicklung.

Der Kommentar zum Gewässerschutzgesetz und zum Wasserbaugesetz wurde am 31. Mai 2016 in Papierform publiziert. Danach wurde die SharePoint-Wiki erstellt, wobei der gesamte Kommentar, sortiert nach Artikel-Kommentierungen und Verzeichnissen, auf die Wiki transferiert wurde. Die SharePoint-Wiki ist mit diversen Verlinkungen ausgestattet. Änderungen sind einzig den berechtigten Personen vorbehalten, womit die wissenschaftliche Qualität stets gewährleistet ist.

Das Gesamtprojekt — Erstellung Kommentar inkl. Wiki — wurde vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) und von der Konferenz der Vorsteher der Umweltschutzämter (KVU) unterstützt.

Durch diese Wiki ist der Kommentar zum Gewässerschutzgesetz und zum Wasserbaugesetz der allgemeinen Öffentlichkeit im Sinne eines open access publishing zugänglich. Nach Ansicht der Herausgeber ist dieser freie Zugang der optimale Weg, um die Informationsversorgung von Praktikern, Forschenden und Interessenten nachhaltig zu sichern und zu verbessern. Damit verbunden ist der Grundgedanke, dass die mit öffentlichen Geldern finanzierten Forschungsergebnisse der Öffentlichkeit frei zur Verfügung stehen sollten. Etwaige Anregungen und Bemerkungen seitens der Leserschaft werden gerne entgegengenommen

( /  / ).

Der Kommentar zum Gewässerschutzgesetz und zum Wasserbaugesetz ist im Mai 2016 beim Verlag Schulthess in gedruckter Form erschienen und hier erhältlich.

St. Gallen, Januar 2017

Einleitung

1. Wasser ist von ausserordentlicher Bedeutung für den Menschen und dessen soziale und wirtschaftliche Entwicklung. Seine vielfältigen Bedeutungen reichen seit je von der Trinkwasserversorgung über die Bewässerung und die Fischerei bis hin zur Verrichtung von mechanischer Arbeit (z.B. Mühlen) oder zur Vornahme von Transporten (z.B. Flösserei, Schifffahrt). Später macht man sich die Wasserkraft zur Erzeugung von Energie zunutze, aber auch zu Kühlzwecken, Pumpspeicherung, Wärmegewinnung oder Wasserstoffnutzung. Kein Wunder, dass bereits die alten Rechte wasserrechtliche Bestimmungen kennen (vgl. bspw. Codex Hammurabi, insb. §§ 53 bis 56). Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts lassen sich schliesslich in vielen europäischen Staaten die ersten Vorläuferregelungen der heutigen Wassernormen feststellen. Viele Flussysteme waren damals gleichermassen von der Ent-Naturierung wie von der industriekulturellen Verschmutzung bedroht (Marquardt, Umwelt und Recht, 388 ff.). Vom Recht aufgegriffene Themen sind die Fluss-Artifizialisierung, der Ausgleich widerstreitender Gewässernutzungsinteressen, fischereirechtlicher Gewässerschutz oder die Abwässerproblematik. Heute tritt zu den verwaltungsrechtlichen Aspekten auch der menschenrechtliche Diskurs über ein Recht auf Wasser hinzu, das insbesondere auch den Zugang zu Wasser oder die Privatisierung der Wasserversorgung berührt.

A.           Entstehungsgeschichte

2. Auffällig ist, dass die Schweiz an dieser Rechtsentwicklung im Bereich des Gewässerschutzes nicht teilgenommen hat (Marquardt, Umwelt und Recht, 401 f.; vgl. die zivilrechtliche Sicht bei Iten, Wasserrecht, 1 ff.). Über eine Bestimmung im Fischereigesetz des Bundes von 1888 (eine Vorläufer-norm war Art. 12 BGF 1875, AS 1877 90; Schollenberger, Eidgenossenschaft, 165 ff.; Mathey-Doret, Gesetzliche Grundlagen, 117 ff.) kommt sie zunächst nicht hinaus. Das ist keineswegs einer gewissen Rückständigkeit geschuldet sondern kann durch den lange Zeit geringen Problemdruck dank ihrer exklusiven Lage am alpinen Wasserreservoir erklärt werden (zur Entstehungsgeschichte des Gewässerschutzrechts des Bundes, insbesondere zu den Gewässerschutzgesetzen von 1955 und 1991 s. Komm. zu Art. 1 GSchG N 1 ff.).

3. Ganz anders das Bild im Bereich des Hochwasserschutzes. Hier reichen vielfältige Anfänge bis zur Linthkorrektion an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert zurück, der insbesondere die erste und zweite Juragewässerkorrektion sowie die Korrektionen von Rhein und Rhone folgen sollten (Endtner, Bundesgesetz, 8). Schliesslich kommt es 1877 zum Erlass des Bundesgesetzes über die Wasserbaupolizei und 1991 des Bundesgesetzes über den Wasserbau (zur Entstehungsgeschichte siehe Komm. zu Art. 1 WBG N 1 ff.).

 

 

B.            Regelungszwecke

4. Über ihre jeweiligen primären Zwecke hinaus, zeichnen sich das GSchG und das WBG durch deutlich mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede aus. Ihr gemeinsames übergeordnetes Ziel besteht im Schutz des Menschen und dessen Lebensraums, wie aus den ersten Artikeln der beiden Gesetze hervorgeht. Es ist daher kein Zufall, dass ihre verfassungsrechtliche Grundlage dieselbe ist (Art. 76 BV, insb. die ersten drei Abs.; s.a. N 8 ff.). Die aktuellen Versionen der beiden Gesetze wurden im gleichen Jahr angenommen (1991) und traten nahezu gleichzeitig in Kraft (1. Dezember 1992 bzw. 1. Januar 1993). Die beiden Gesetze behandeln die gleiche lebensnotwendige Substanz: Wasser. Jedoch interessiert beim WBG nur das oberirdische, während das GSchG auch das unterirdische Gewässer behandelt.

5. Die beiden Gesetze unterscheiden sich jedoch stark hinsichtlich der Mittel, welche die Erreichung ihres übergeordneten Ziels erlauben. Das GSchG, eingeordnet in das 8. Sachgebiet der SR «Gesundheit – Arbeit – Soziale Sicherheit», strebt den Schutz der Gewässer an, während das WBG, eingeordnet in das 7. Sachgebiet der SR «Öffentliche Werke – Energie – Verkehr», den Wasserbau regelt.

6. Im Einzelnen zielt das GSchG auf den qualitativen und quantitativen Schutz sowohl der oberirdischen als auch der unterirdischen Gewässer, wohingegen das WBG den Schutz vor schädlichen Auswirkungen der oberirdischen Gewässer anstrebt.

7. Ein weiterer Unterschied besteht hinsichtlich der Verteilung der Gesetzgebungskompetenzen. Das GSchG enthält das wesentliche materielle Recht und überlässt das formelle Recht (Ausführung und Verfahren) den Kantonen. Das WBG zeichnet sich hingegen durch eine gleichmässigere Verteilung der Gesetzgebungskompetenzen sowohl bezüglich des materiellen als auch des formellen Rechts aus.

8. GSchG und WBG rufen in ihrem Ingress ausschliesslich Art. 76 BV als Grundlage an. Auch die hier nicht kommentierten WRG und StAG stützen sich im Wesentlichen auf diese Norm. Damit bildet Art. 76 BV die zentrale Grundlage für das gesamte Wasserrecht des Bundes. Im Sinne einer «Gesamtkonzeption» erfasst die Norm das Wasser in seinen verschiedenen Funktionen (Trinkwasser, Lebensraum, Bewässerung, Energiequelle, Freizeit und Erholung, etc.) sowie in den mit diesen verbundenen und im Konflikt stehenden Nutzungs‑ und Schutzinteressen (Caluori/Griffel, BSK BV, Art. 76 BV, N 6). Darüber hinaus weist Art. 76 BV vielfältige Bezüge zu allgemeinen Staatszielbestimmungen auf, z.B. Art. 73 BV (Nachhaltigkeit), Art. 89 Abs. 1 BV (Ziele der Energiepolitik), Art. 94 Abs. 3 BV (günstige Rahmenbedingungen für die private Wirtschaft). Art. 76 BV ist sodann mit anderen Bundesaufgaben zu koordinieren, z.B. Art. 74 BV (Umweltschutz) oder Art. 75 BV (Raumplanung). Schliesslich ist Wasser unabdingbare Voraussetzung für menschliches Leben und ein menschenwürdiges Dasein, weshalb die Frage nach einem verfassungsrechtlich gewährleisteten «Recht auf Wasser» im Sinne eines Menschenrechts zu stellen ist (m.w.H. Hofer Christian, Water supply; Hofer Christian, Wasserversorgung; Laskowski, Menschenrecht; Rüegger, Wasserzugang, passim).

9. Art. 76 Abs. 1 formuliert zu Handen des Bundesgesetzgebers die zentralen Regelungsziele des Wasserrechts: Haushälterische Nutzung und Schutz der Wasservorkommen sowie Abwehr schädigender Einwirkungen. Es handelt sich bei Abs. 1 um eine programmatische Zielbestimmung ohne Kompetenzgehalt, die als Richtschnur für die Ausgestaltung und Auslegung des gesamten Wasserrechts dienen kann (Marti, St. Galler Kommentar, Art. 76 N 2). Gestützt auf Art. 76 Abs. 2 BV hat der Bund die Kompetenz, Grundsätze über die Erhaltung und die Erschliessung der Wasservorkommen, über die Nutzung der Gewässer zur Energieerzeugung und für Kühlzwecke sowie über andere Eingriffe in den Wasserkreislauf zu erlassen. Gestützt darauf wurde vor allem das WRG erlassen. Die Grundsatzgesetzgebungskompetenz belässt den Kantonen erhebliche Regelungsspielräume, die aber von der Kompetenz nach Abs. 3 überlagert werden (kritisch Caluori/Griffel, BSK BV, Art. 76 N 20 und 59 sowie Marti, St. Galler Kommentar, Art. 76 N 9 m.w.H.). Art. 76 Abs. 3 BV verleiht dem Bund eine umfassende Kompetenz und einen Auftrag zum Erlass von Vorschriften über den Gewässerschutz, die Sicherung angemessener Restwassermengen, den Wasserbau, die Sicherheit der Stauanlagen und die Beeinflussung der Niederschläge. Mit dem Erlass des GSchG hat der Bund seine Kompetenzen im Bereich des qualitativen und quantitativen Gewässerschutzes praktisch ausgeschöpft; im Bereich des Wasserbaus ist das WBG zu erwähnen, im Bereich der Stauanlagen das StAG (Zu verbleibenden Regelungsspielräume im kantonalen Recht s. Komm. zu Art. 1 GSchG N 13 f.; siehe für das WBG etwa Komm. zu Art. 1 WBG N 1 ff.).

10. Gemäss Art. 704 ZGB gelten Wasserquellen als Bestandteile von Grundstücken; sie gehören damit dem jeweiligen Grundeigentümer. Rechte an der Quelle selbst können vom Grundeigentümer mittels Dienstbarkeiten begründet und übertragen werden (im Rahmen von den gemäss Art. 705 ZGB möglichen Beschränkungen, welche die meisten Kantone ausschöpfen). Private Eigentumsrechte können allerdings regelmässig nur an Quellen von beschränkter Mächtigkeit sowie lokalen Grundwasservorkommen begründet werden. Alle übrigen ober‑ und unterirdischen Wasservorkommen und damit das Gros der Wasserverkommen gelten dagegen als sogenannte öffentliche Gewässer und stehen unter der Hoheit der Kantone (so deklaratorisch Art. 76 Abs. 4 BV; siehe auch Art. 1 Abs. 2 WRG); an diesen kann grundsätzlich kein Privateigentum begründet werden (Art. 664 Abs. 2 ZGB). Unter Vorbehalt der internationalen (und in Pattsituationen auch der interkantonalen) Gewässer (Abs. 5) entscheiden die Kantone über die Verleihung der Rechte an der Wassernutzung; sie können dafür, in den Schranken des WRG, auch Abgaben erheben.

11. Aufgrund der Wasserhoheit der Kantone hat der Bund keine Kompetenz, Bestimmungen über die Organisation der Wasserversorgung (Privatisierung oder Liberalisierung) zu erlassen (Antwort des Bundesrates vom 22. Mai 2013 auf die Interpellation Schwaller, 13.3193: «Die EU will die Trinkwasserversorgung liberalisieren. Gibt es Handlungsbedarf in der Schweiz?»). So ist auch verständlich, dass die im Zusammenhang mit der Schaffung der europäischen Konzessionsrichtlinie (Richtlinie 2014/23/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2014 über die Konzessionsvergabe, ABl. L 94/1) losgetretene (und wohl unbegründet besorgte) Debatte über mögliche Zwangsprivatisierungen der Wasserversorgung in der Schweiz kaum Widerhall gefunden hat. In Europa hat diese Debatte zur Schaffung von Ausnahmebereichen im Bereich Wasser geführt (Art. 12 RL/2014/23/EU), weshalb die organisationelle Ausgestaltung namentlich der Trinkwasserversorgung weiterhin in den Händen der einzelnen EU‑Mitgliedstaaten verbleibt. Die Wasserversorgungen in der Schweiz sind regelmässig öffentlich-rechtliche Anstalten oder Korporationen der zuständigen Gemeinden. Wasserversorger in Form von Aktiengesellschaften werden meist von der öffentlichen Hand beherrscht. Immerhin müssen Konzessionen zur Verleihung von Wasserrechten an private Dritte als Ausfluss von Art. 8 und 27 BV in einem diskriminierungsfreien und transparenten Verfahren vergeben werden (Art. 60 Abs. 3bis WRG). In anderen Aspekten der Trinkwasserversorgung hat der Bund freilich Kompetenzen, siehe nur Art. 102 und 118 BV.

12. Ein Individualrecht auf Wasser sieht die BV nicht explizit vor; ein solches Recht wäre am ehesten auf Schutzpflichten im Zusammenhang mit Art. 10 BV (Wahrung der körperlichen Unversehrtheit) oder auf Art. 12 BV (Recht auf Hilfe in Notlagen) zu stützen. Soweit ersichtlich (und angesichts eines umfassenden Sozialhilfeanspruches und einer grossen Zahl von öffentlichen Trinkwasserbrunnen im Gemeingebrauch nicht unvermutet) hat sich die Praxis noch nicht direkt mit dem «Recht auf Wasser» befasst. Den in diesem Zusammenhang meist zuständigen Kantonen kommt bei der Frage, wie sie einen allenfalls im Einzelfall bestehenden Anspruch auf Wasser effektiv gewährleisten wollen, ein grosser Spielraum zu.

13. Nach der hier vertretenen Aufassung kann die Anerkennung eines grundrechtlichen Anspruchs auf Wasser nicht ohne Einschränkungen erfolgen. Differenzierungen hinsichtlich der beanspruchbaren Mengen und des zu bezahlenden Preises drängen sich offensichtlich auf, wenn man sich die Möglichkeit der Nutzung von Wasser als Trinkwasser, für private Swimmingpools, für die Herstellung von Industrieprodukten und für die Bewässerung von Feldern vor Augen hält. Ein eigentliches Menschenrecht auf Wasser kann sich daher nur auf die Menge beziehen, welche für die Aufrechterhaltung des menschlichen Lebens und der Körperhygiene notwendig ist. Bei allen anderen Nutzungen sind die geltend gemachten Ansprüche auf ihre Berechtigung hin zu prüfen, mit anderen Nutzungsansprüchen zu koordinieren und mit den tangierten Schutzinteressen in Einklang zu bringen. In diesem Zusammenhang ist auch in Erinnerung zu rufen, dass sich aus der Anerkennung eines Menschenrechts auf Wasser nicht eo ipso ein Anspruch auf unentgeltliche Wasserlieferungen ergeben kann; wird Wasser zu tiefen Preisen oder gar umsonst zur Verfügung gestellt, so setzt dies Anreize zur Verschwendung. Selbst die heikle Frage, ob die Wasserlieferung bei Nichtbezahlen der Wasserrechnung eingestellt werden darf, wird soweit ersichtlich von den kommunalen Versorgungsunternehmen unterschiedlich gehandhabt. Die öffentlich beherrschten Versorgungsunternehmen sind jedenfalls gut beraten, für solch drastische Massnahmen rechtsstaatlich einwandfreie Verfahren vorzusehen, die das rechtliche Gehör und die rechtskonforme Eröffnung von Verfügungen auch an Drittbetroffene vorsehen (vgl. im Zusammenhang zu Strom etwa BGE 137 I 120).

14. Angesichts der vielen, aus einer verfassungsrechtlichen Optik nicht einfach pauschal zu beantwortenden Fragen obliegt die Verwirklichung des Rechts auf Wasser in erster Linie dem demokratisch legitimierten Gesetzgeber. Dieser hat in den Marktordnungen und den Organisationserlassen der Versorgungsunternehmen entsprechende, verfassungskonforme Regelungen zu treffen.

15. Während der Gedanke einer umfassenden Ordnung des Gewässer betreffenden Rechts «formal nur auf Verfassungsstufe verwirklicht» ist (Jagmetti, Kommentar BV 1874, Art. 24bis N 1; historischer Überblick bei Zurbrügg, Régime des eaux, 213 ff.), ist das Augenmerk auf einfach-gesetzlicher Ebene auf eine Vielzahl an Normen zu richten. Diese lassen sich nach Art. 76 Abs. 1 BV den Zwecken der haushälterischen Nutzung, dem Schutz der Wasservorkommen sowie der Abwehr schädigender Einwirkungen des Wassers zuordnen.

 

A.           Schutz

16. Auf Bundesebene dienen dem Schutz der Wasservorkommen das Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer (Gewässerschutzgesetz, GSchG) vom 24. Januar 1991 (SR 814.20) und die Gewässerschutzverordnung (GSchV) vom 28. Oktober 1998 (SR 814.201). Daneben nennt die Systematische Rechtssammlung des Bundes eine Vielzahl weiterer Vorschriften, gruppiert nach den Themen: Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz (SR 814.242), Landesgeologie (SR 814.251), Gewässerschutz bei der Beförderung gefährlicher Güter auf der Strasse (SR 814.274.16), Gewässerschutz in der Binnenschifffahrt (SR 814.274.721), Gewässerschutz während der Schifffahrt auf dem Bodensee (SR 814.274.722), gewässerverunreinigende Stoffe (SR 814.281.3), Gewässerschutz bei Störfällen (SR 814.281.41), Gewässerschutz in der Landwirtschaft (SR 814.291.6) sowie Massnahmen zum Schutz der Lebensräume bei Wasserkräften (SR 814.292.3).

17. Auf kantonaler Ebene haben die einschlägigen Gesetze und Verordnungen den Vollzug des Bundesrechts sicherzustellen und regeln insbesondere die Aufgabenverteilung zwischen dem Kanton und den Gemeinden, aber auch von Privaten. Sie präsentieren sich wie folgt: Einführungsgesetz zur Bundesgesetzgebung über den Schutz von Umwelt und Gewässer AG (EG UWR AG; SAR 781.200); Verordnung zum Einführungsgesetz zur Bundesgesetzgebung über den Schutz von Umwelt und Gewässer AG (V EG UWR AG; SAR 781.211); Vollzugsverordnung zur Gewässerschutzverordnung des Bundes AG (VV GSchV AG; SAR 781.221); Gesetz über die Einführung der Bundesgesetze über den Umweltschutz und über den Schutz der Gewässer AR (UGsG AR; bGS 814.0); Verordnung zum Gesetz über die Einführung der Bundesgesetze über den Umweltschutz und über den Schutz der Gewässer AR (UGsV AR; bGS 814.01); Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer AI (EG GSchG AI; GS 814.300); Verordnung zum Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer AI (VEG GSchG AI; GS 814.310); Gesetz über den Gewässerschutz BL (SGS 782); Kantonale Gewässerschutzverordnung BL (kGSchV BL; SGS 782.11); Kantonale Gewässerschutzverordnung BS (SG 783.200); Gesetz über Grundwasserschutzzonen BS (SG 783.400); Verordnung über Grundwasserschutzzonen und Gewässerschutzbereiche BS (Grundwasserverordnung BS; SG 783.410); Kantonales Gewässerschutzgesetz BE (KGSchG BE; BSG 821.0); Kantonale Gewässerschutzverordnung BE (KGV BE; BSG 821.1); Gewässergesetz FR (GewG FR; BDLF 812.1); Gewässerreglement FR (GewR FR; BDLF 812.11); Loi sur les eaux GE (LEaux-GE; RSG L 2 05); Règlement d’exécution de la loi sur les eaux GE (REaux-GE; RSG L 2 05.01); Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer GL (Einführungsgesetz zum Gewässerschutzgesetz GL; GS VIII B/21/1); Verordnung zum Einführungsgesetz zum Gewässerschutzgesetz GL (Gewässerschutzverordnung GL; GS VIII B/21/4); Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer GR (Kantonales Gewässerschutzgesetz, KGSchG GR; BR 815.100); Verordnung zum Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer GR (Kantonale Gewässerschutzverordnung, KGSchV GR; BR 815.200); Ordonnance sur la protection des eaux JU (RSJU 814.21); Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer LU (EGGSchG LU; SRL 702); Vollzugsverordnung zum Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer LU (Kantonale Gewässerschutzverordnung, KGSchV LU; SRL 703); Loi sur la protection des eaux NE (LCPE NE; RSN 805.10); Règlement d’exécution de la loi sur la protection des eaux NE (RLCPE NE; RSN 805.100); Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer NW (Kantonales Gewässerschutzgesetz, kGSchG NW; NG 722.1); Vollzugsverordnung zum kantonalen Gewässerschutzgesetz NW (Kantonale Gewässerschutzverordnung, kGSchV NW; NG 722.11); Vollziehungsverordnung zum Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer OW (kantonale Gewässerschutzverordnung OW; GDB 783.11); Einführungsgesetz zum Gewässerschutzgesetz SH (SHR 814.200); Vollziehungsverordnung zum Einführungsgesetz zum Gewässerschutzgesetz SH (Kantonale Gewässerschutzverordnung, GSchVV SH; SHR 814.201); Einführungsgesetz zum Gewässerschutzgesetz SZ (EGzGSchG SZ; SRSZ 712.110); Vollzugsverordnung zum Einführungsgesetz zum Gewässerschutzgesetz SZ (VVzGSchG SZ; SRSZ 712.111); §§ 78 ff. Gesetz über Wasser, Boden und Abfall SO (GWBA SO; BGS 712.15); §§ 22 ff. Verordnung über Wasser, Boden und Abfall SO (VWBA SO; BGS 712.16); Vollzugsverordnung zum Einführungsgesetz zum eidgenössischen Gewässerschutzgesetz SG (sGS 752.11); Vollzugsgesetz zur eidgenössischen Gewässerschutzgesetzgebung SG (GSchVG SG; sGS 752.2); Verordnung zum Vollzugsgesetz zur eidgenössischen Gewässerschutzgesetzgebung SG (GSchVV SG; sGS 752.21); Legge d’applicazione della legge federale contro l’inquinamento delle acque TI (LALIA TI; RL 9.1.1.2); Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer TG (EG GSchG TG; RB 814.20); Verordnung des Regierungsrates zum Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer und zum Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer TG (RRV EG GSchG TG; RB 814.211); Art. 12 ff. Kantonales Umweltgesetz UR (KUG UR; RB 40.7011); Loi sur la protection des eaux contre la pollution VD (LPEP VD; RSV 814.31); Règlement d’application de la loi du 17 septembre 1974 sur la protection des eaux contre la pollution VD (RLPEP VD; RSV 814.31.1); Kantonales Gewässerschutzgesetz VS (kGSchG VS; SGS 814.3); Gesetz über die Gewässer ZG (GewG ZG; BGS 731.1); Verordnung zum Gesetz über die Gewässer ZG
(V GewG ZG; BGS 731.11); Einführungsgesetz zum Gewässerschutzgesetz ZH (EG GSchG ZH; LS 711.1); Verordnung über den Gewässerschutz ZH (KGSchV ZH; LS 711.11).

18. An interkantonalen Übereinkommen ist die Vereinbarung über gemeinsame Gewässerschutzvorkehren für den Vierwaldstättersee (LU: SRL 704; UR: RB 40.4318; SZ: nicht auffindbar; OW: nicht auffindbar; NW: NG 722.2) zu nennen, ansonsten betrifft die grosse Mehrzahl den kantonsübergreifenden Bau und Betrieb von Abwasserreinigungsanlagen, wie z.B. der Vertrag zwischen dem Kanton Basel-Stadt und dem Kanton Basel-Landschaft betreffend die gemeinsame Durchführung von Gewässerschutzmassnahmen (BS: SG 785.700; BL: SGS 783.31).

 

B.            Abwehr

19. Auf Bundesebene widmen sich der Abwehr schädigender Einwirkungen das Bundesgesetz über den Wasserbau vom 21. Juni 1991 (SR 721.100) sowie die Verordnung über den Wasserbau (Wasserbauverordnung, WBV) vom 2. November 1994 (SR 721.100.1). An weiteren Vorschriften betreffend Gewässerkorrektion und Seeregulierung sind diverse Bundesbeschlüsse, mit denen entsprechende Bundesbeiträge zugesichert werden, zu nennen (SR 721.3).

20. Auf kantonaler Ebene regelt das Wasserbaurecht im Wesentlichen Wasserbauprojekte und deren Durchführung. Es präsentiert sich wie folgt: §§ 120 ff. Baugesetz AG (BauG AG; SAR 713.100); Gesetz über den Wasserbau und die Gewässernutzung AR (Wasserbaugesetz, WBauG AR; bGS 741.1); Wasserbauverordnung AR (WBauV AR; bGS 741.11); Wasserbaugesetz AI (WBauG AI; GS 721.000); Wasserbauverordnung AI (WBauV AI; GS 721.010); Wasserbaugesetz BL (WBauG BL; SGS 445); BS keine Regelung; Wasserbaugesetz BE (WBG BE; BSG 751.11); Wasserbauverordnung BE (BSG 751.111.1); Gewässergesetz FR (GewG FR; BDLF 812.1); Loi sur les eaux GE (LEaux-GE; RSG L 2 05); GL keine Regelung; Wasserbaugesetz GR (KWBG GR; BR 807.700); Loi sur la protection contre les incendies et les dangers naturels JU (RSJU 871.1); Wasserbaugesetz LU (SRL 760); Wasserbauverordnung LU (SRL 760a); Loi sur les eaux NE (LEaux NE; RSN 731.101); Décret concernant les dépenses d’entretien et de correction des cours d’eau NE (RSN 731.111); Wasserrechtsgesetz NW (NG 631.1); Wasserbaugesetz OW (GDB 740.1); Gesetz über die Regelung der Abflussverhältnisse des Sarnersees zur Hochwassersicherheit des Sarneraatals OW (GDB 740.2); Wasserwirtschaftsgesetz SH (SHR 721.100); Verordnung zum Wasserwirtschaftsgesetz SH (SHR 721.103); Wasserrechtsgesetz SZ (SRSZ 451.100); Vollzugsverordnung SZ (SRSZ 451.111); §§ 15 ff. Gesetz über Wasser, Boden und Abfall SO (GWBA SO; BGS 712.15); Wasserbaugesetz SG (sGS 734.1); Wasserbauverordnung SG (sGS 734.11); TI keine Regelung; Gesetz über den Wasserbau TG (RB 721.1); Verordnung des Regierungsrates zum Gesetz über den Wasserbau TG (RB 721.11); Wasserbaugesetz UR (RB 40.1211); Loi sur la police des eaux dépendant du domaine public VD (LPDP VD; RSV 721.01); Gesetz über den Wasserbau VS (SGS 721.1); Verordnung über den Wasserbau VS (SGS 721.100); Gesetz über die Gewässer ZG (GewG; BGS 731.1); Wasserwirtschaftsgesetz ZH (WWG ZH; LS 724.11).

21. Interkantonale Übereinkommen betreffen i.d.R. Massnahmen in Bezug auf kantonsüberschreitende Wasserläufe. Zu nennen sind z.B. die Interkantonale Vereinbarung zwischen den Kantonen Glarus, Schwyz, St. Gallen und Zürich über das Linthwerk (GL: GS VII B/55/2; SZ: SRSZ 453.120.1; SG: sGS 734.331; ZH: LS 724.12), die Interkantonale Vereinbarung über die Regulierung des Abflusses des Vierwaldstättersees (IVRV; LU: SRL 763; UR: RB 40.1218; SZ: SRSZ 453.210.1; OW: GDB 740.5; NW: NG 631.2), die Acte intercantonal concernant la correction et la régularisation de l’écoulement des eaux du Léman entre les cantons de Genève, de Vaud et du Valais (GE: RSG L 2 15; VD: RSV 721.91; VS: nicht auffindbar) sowie das Konkordat zwischen den Kantonen Uri und Schwyz über Massnahmen zur Sicherung des Riemenstaldnerbaches und seines Einzugsgebietes (UR: RB 453.110; SZ: SRSZ 453.110.1).

 

C.           Nutzung

22. Auf Bundesebene ist die Nutzung der Wasserkraft Gegenstand des Bundesgesetzes über die Nutzbarmachung der Wasserkräfte (Wasserrechtsgesetz, WRG) vom 22. Dezember 1916 (SR 721.80), der Verordnung über die Nutzbarmachung der Wasserkräfte (Wasserrechtsverordnung, WRV) vom 2. Februar 2000 (SR 721.801), der Verordnung über die Abgeltung von Einbussen bei der Wasserkraftnutzung (VAEW) vom 25. Oktober 1995 (SR 721.821), der Verordnung über die Berechnung des Wasserzinses (Wasserzinsverordnung, WZV) vom 12. Februar 1918 (SR 721.831), der Verordnung über den Anteil am Wasserzins vom 16. April 1997 (SR 721.832) sowie des Bundesgesetzes über die Stauanlagen (Stauanlagengesetz, StAG) vom 1. Oktober 2010 (SR 721.101) und der Stauanlagenverordnung (StAV) vom 17. Oktober 2012 (SR 721.101.1).

23. Aber auch das Bundesgesetz über die Fischerei (BGF) vom 21. Juni 1991 (SR 923.0), die Verordnung zum Bundesgesetz über die Fischerei (VBGF) vom 24. November 1993 (SR 923.01) und die Verordnung des UVEK über die Fischerei im Bodensee-Obersee vom 9. Oktober 1997 (SR 923.31) sind zu nennen. In der Systematischen Rechtssammlung des Bundes finden sich weitere Bezüge betreffend den Schutz gefährdeter Arten frei lebender Tiere (SR 923.61), den Schutz der Fischerei bei Nutzbarmachung der Wasserkräfte (SR 923.62) oder den Gewässerschutz (SR 923.63).

24. Beide Themenbereiche finden sich auch auf kantonaler Ebene. Insbesondere die Nutzung der Wasserkraft wird wie folgt geregelt: Wassernutzungsgesetz AG (WnG AG; SAR 764.100); Wassernutzungsabgabendekret AG (WnD AG; SAR 764.110); Wassernutzungsverordnung AG (WnV AG; SAR 764.111); AI keine Regelung; Gesetz über den Wasserbau und die Gewässernutzung AR (WBauG AR; bGS 741.1); Wasserbauverordnung AR (WBauV AR; bGS 741.11); Wassernutzungsgesetz BE (WNG BE; BSG 752.41); Verordnung über die Wasserentnahmen aus Oberflächengewässern BE (VWO BE; BSG 752.467); Gesetz über den Wasserbau und die Nutzung der Gewässer BL (WBauG BL, SGS 445); Wasserbauverordnung BL (WBauV BL, SGS 445.11); Gesetz über die Nutzung und den Schutz des Grundwassers BL (Grundwassergesetz BL, SGS 454); Verordnung über die Wasserversorgung sowie die Nutzung und den Schutz des Grundwassers BL (SGS 455.11); Gesetz betreffend Einführung des Bundesgesetzes über Nutzbarmachung der Wasserkräfte BS (SG 771.300); Verordnung zum Gesetz betreffend Einführung des Bundesgesetzes über Nutzbarmachung der Wasserkräfte BS (SG 771.310); Gesetz über die Nutzung von öffentlichem Fluss‑ und Grundwasser BS (SG 771.500); Verordnung zum Gesetz über die Nutzung von öffentlichem Fluss‑ und Grundwasser BS (SG 771.510); Gewässergesetz FR (GewG FR; BDLF 812.1); Gewässerreglement FR (GewR FR; BDLF 812.11); Règlement sur l’utilisation des eaux superficielles et souterraines GE (RUESS GE; RSG L 2 05.04); Loi sur l’occupation des eaux publiques GE (LOEP GE; RSG L 2 10); Règlement sur l’occupation des eaux publiques GE (LOEP GE; RSG L 2 10.01); Beschluss über Verwertung der Wasserkräfte GL (GS VII B/531/1); Wasserrechtsgesetz GR (BWRG; BR 810.100); Verordnung zum Wasserrechtsgesetz GR (BWRV; BR 810.100); Loi sur l’utilisation des eaux JU (RSJU 752.41); Ordonnance portant exécution de la loi sur l’utilisation des eaux JU (RSJU 752.411); Wassernutzungs‑ und Wasserversorgungsgesetz LU (WNVG LU; SRL 770); Wassernutzungs‑ und Wasserversorgungsverordnung LU (WNVG LU; SRL 771); Loi sur la protection et la gestion des eaux NE (LPGE NE; RSN 805.10); Règlement d’exécution de la loi sur la protection et la gestion des eaux NE (RLPGE NE; RSN 805.100); Wasserrechtsgesetz NW (WRG NW; NG 631.1); Wasserrechtsverordnung NW (WRV; NG 631.11); Gesetz über den Wasserbau und die Wassernutzung OW (Wasserbaugesetz OW; GDB 740.1); Wasserbauverordnung OW (GDB 740.11); Gesetz über die Gewässernutzung SG (GNG SG; sGS 751.1); Vollzugsverordnung zum Gesetz über die Gewässernutzung SG (sGS 751.11); Verordnung über den Materialbezug aus öffentlichen Gewässern SG (sGS 751.13); Wasserwirtschaftsgesetz SH (SHR 721.100); Verordnung zum Wasserwirtschaftsgesetz SH (SHR 721.103); Gesetz über Wasser, Boden und Abfall SO (GWBA SO; BGS 712.15); Verordnung über Wasser, Boden und Abfall SO (VWBA SO; BGS 712.16); Reglement für die Schätzung der Wasserkräfte SO (BGS 712.564.1); Wasserrechtsgesetz SZ (WRG SZ; SRSZ 451.100); Vollzugsverordnung zum Wasserrechtsgesetz SZ (WRV SZ; SRSZ 451.111); Verordnung über den öffentlichen Strandboden und Materialentnahmen aus öffentlichen Gewässern SZ (SRSZ 454.110); Wassernutzungsgesetz TG (RB 721.8); Verordnung des Regierungsrates zum Wassernutzungsgesetz TG (RB 721.81); Legge sull’utilizzazione delle acque TI (RL 9.1.6.1); Regolamento sull’utilizzazione delle acque TI (RL 9.1.6.1.1); Gewässernutzungsgesetz UR (GNG UR; RB 40.4101); Gewässernutzungsverordnung UR (GNV UR; RB 40.4105); Verordnung über die Ausbeutung öffentlicher Gewässer UR (RB 40.4111); Loi sur la police des eaux dépendant du domaine public VD (LPDP VD; RSV 721.01); Règlement sur la police des eaux dépendant du domaine public VD (RLPDP VD; RSV 721.01.1); Loi réglant l’occupation et l’exploitation des eaux souterraines dépendant du domaine public cantonal VD (LESDP VD; RSV 721.03); Arrêté sur les autorisations de pompage pour l’arrosage VD (AAPA VD; RSV 721.05.1); Gesetz über die Nutzbarmachung der Wasserkräfte VS (SGS 721.8); Dekret betreffend die Genehmigung bestimmter kommunaler Verfügungen und Vereinbarungen über die Nutzbarmachung der Wasserkräfte öffentlicher Gewässer VS (SGS 721.80); Gesetz über die Gewässer ZG (GewG ZG; BGS 731.1); Verordnung zum Gesetz über die Gewässer ZG (V GewG ZG; BGS 731.11); Wasserwirtschaftsgesetz ZH (WWG ZH; LS 724.11). Daneben findet sich teilweise noch eine Vielzahl weiterer Regelungen, insbesondere Konzessionen betreffend.

25. Die Vorschriften über die Fischerei präsentieren sich wie folgt: Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Fischerei AG (Fischereigesetz AG, AFG; SAR 935.200); Verordnung zum Fischereigesetz AG (Fischereiverordnung AG, AFV; SAR 935.211); Fischereigesetz AI (FischG AI; GS 923.000); Fischereiverordnung AI (FischV AI; GS 923.010); Verordnung über die Fischerei AR (Fischereiverordnung AR; bGS 527.2); Fischereigesetz BE (FiG BE; BSG 923.11); Verordnung über die Fischerei BE (FIV BE; BSG 923.111); Fischereigesetz BL (SGS 530); Verordnung zum Fischereigesetz BL (SGS 530.11); Gesetz über die Fischerei BS (Fischereigesetz BS; SG 921.500); Verordnung über die Fischerei BS (Fischereiverordnung BS; SG 912.510); Gesetz über die Fischerei FR (BDLF 923.1); Loi sur la pêche GE (LPêche GE; RSG M 4 06); Règlement d’ application de la loi sur la pêche GE (RPêche GE, M 4 06.01); Einführungsgesetzt zum Bundesgesetz über die Fischerei GL (Kantonales Fischereigesetz GL; GS VI E/31/1); Verordnung über die Fischerei GL (GS VI E/31/2); Verordnung über den Vollzug der Fischereigesetzgebung GL (GS VI E/31/3); Kantonales Fischereigesetz GR (KFG; BR 760.100); Kantonale Fischereiverordnung GR (KFV; BR 760.150); Loi sur la pêche JU (RSJU 923.11); Ordonnance portant exécution de la loi du 26 octobre 1978 sur la pêche JU (RSJU 923.111); Ordonnance concernant le développement et la protection de la pêche, ainsi que l’aménagement des eaux poissonneuses JU (RSJU 923.121); Ordonnance concernant l’affermage des eaux poissonneuses JU (RSJU 923.131); Fischereigesetz LU (FiG LU; SRL 720); Fischereiverordnung LU (FiV LU; SRL 721); Loi sur la faune aquatique NE (LFAq NE; RSN 923.10); Règlement d’exécution de la loi sur la faune aquatique NE (RSN 923.101); Einführungsgesetz zur Bundesgesetzgebung betreffend die Fischerei NW (NG 842.1); Vollziehungsverordnung zum Einführungsgesetz zur Bundesgesetzgebung betreffend die Fischerei NW (Kantonale Fischereiverordnung NW, kFV NW; NG 842.11); Fischereigesetz OW (GDB 651.2); Fischereiverordnung OW (GDB 651.21); Gesetz über die Fischerei sowie den Schutz der im Wasser lebenden Tiere und deren Lebensgrundlagen SG (Fischereigesetz SG; sGS 854.1); Fischereiverordnung SG (FV SG; sGS 854.11); Verordnung über die Fischerei SH (SHR 923.101); Fischereigesetz SO (BGS 625.11); Fischereiverordnung SO (BGS 625.12); Gesetz über die Fischerei SZ (SRSZ 771.100); Kantonales Fischereigesetz SZ (KFG SZ; SRSZ 771.110); Gesetz über die Fischerei TG (RB 923.1); Verordnung des Regierungsrates über die Fischerei TG (RB 923.11); Legge cantonale sulla pesca e sulla protezione dei pesci e gamberi indigeni TI (RL 8.5.2.1); Regolamento di applicazione della Legge cantonale sulla pesca e sulla protezione dei pesci e dei gamberi indigeni TI (RL 8.5.2.1.1); Verordnung über die Fischerei UR (RB 40.3211); Loi sur la pêche VD (RSV 923.01); Règlement d’application de la loi sur la pêche VD (RSV 923.01.1); Kantonales Fischereigesetz VS (SGS 923.1); Verordnung über die Fischerei VS (SGS 923.100); Gesetz über die Fischerei ZG (BGS 933.21); Verordnung über die Fischerei ZG (BGS 933.211); Gesetz über die Fischerei ZH (LS 923.1); Fischereiverordnung ZH (LS 923.11).

26. Bei den interkantonalen Abkommen betreffend die Gewässernutzung ist auf den Staatsvertrag betreffend die Nutzung der Engelbergeraa (NW: NG 632.1) / Staatsvertrag über die Nutzung der Gewässer im Engelbergertal (OW: GDB 752.4) hinzuweisen.

27. Dazu treten eine unüberschaubare Vielzahl an Vereinbarungen über die Fischerei in Grenzgewässern, wie z.B. das Konkordat über die Fischerei im Neuenburgersee (FR: BDLF 923.5; NE: RSN 923.520; VD: RSV 923.99), dasConcordat sur la pêche dans le lac Léman (CPL) (GE: RSG M 4 03; VD: RSV 923.95; VS: SGS 923.900), die Übereinkunft zwischen den Kantonen Zürich, Schwyz, Glarus und St. Gallen über die Fischerei im Zürichsee, Linthkanal und Walensee (GL: GS VI E/331/1; SG: sGS 854.373; SZ: SRSZ 772.421.1; ZH: LS 923.72) oder die Interkantonale Vereinbarung über die Fischerei im Vierwaldstättersee (LU: SRL 724; NW: NG 842.2; OW: GDB 651.3; SZ: SRSZ 772.111.1; UR: RB 40.3231).

28. Auch das Unions‑ und Völkerrecht behandeln wasserrechtliche Themen, die von unterschiedlichem Einfluss auf das einschlägige schweizerische Recht sind.

 

A.           Europarecht

29. Der supranationale Rechtsbestand lässt sich hier auf die beiden Bereiche Schutz und Abwehr einschränken. Grundlage für wasserrechtliche Normierungen auf Unionsebene ist Art. 192 AEUV betreffend die Umwelt, der für Regelungen betreffend Wasserqualität eine Beschlussfassung mit qualifizierter Mehrheit, für Regelungen betreffend Wasserquantität Einstimmigkeit vorsieht (Abs. 1 und Abs. 2 Bst. b 2. Unterstrich).

30. Zentrale Schutznorm ist unbestritten die Richtlinie 2000/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2000 zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Massnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik (sog. Wasserrahmenrichtlinie, WRRL; ABl. L 288/27). Die Zielsetzung dieser Ende 2000 in Kraft getretenen Richtlinie besteht in der Konstituierung eines allgemeinen Ordnungsrahmens für den Gewässerschutz, der mittlerweile zu einer umfangreichen und komplexen Europäischen Wasserpolitik ausgewachsen ist (vgl. Rumm/Von Keitz/Schmalholz, Handbuch, 9 ff.).

31. Ein Vergleich mit der schweizerischen Wasser‑ und Gewässerschutzgebung zeigt insbesondere erhebliche instrumentelle und konzeptionelle Unterschiede auf. Die WRRL besitzt mit einem generellen Verbesserungsgebot, dem systematischen (flussgebietsbezogenen) Ansatz und den obligatorischen Bestandsaufnahmen der Gewässerzustände aller Gewässer einige bedeutendende Instrumente, die dem Schweizer Recht fehlen. Das Schweizer Recht hingegen, arbeitet in erster Linie mit der Vorgabe von Gewässerschutzzielen, setzt aber nur in Einzelfällen Verbindlichkeiten dafür, auf welchem Wege und wann diese Ziele erreicht werden sollen (Rey/Müller, EG-WRRL, 26 ff.).

32. Folgende weitere Rechtsquellen sind für die Reinhaltung und den Schutz der Gewässer von besonderer Bedeutung: Richtlinie 91/271/EWG des Rates vom 21. Mai 1991 über die Behandlung von kommunalem Abwasser (sog. Kommunale Abwasserbehandlungsrichtlinie, ABl. L 135/40); Richtlinie 91/676/EWG des Rates vom 12. Dezember 1991 über den Schutz der Gewässer vor Verunreinigung durch Nitrat aus landwirtschaftlichen Quellen (sog. Nitratrichtlinie, ABl. L 375/1); Richtlinie 2006/118/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 zum Schutz des Grundwassers vor Verschmutzung und Verschlechterung (sog. Grundwasserrichtlinie, ABl. L 372/19); Richtlinie 2008/105/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 2008 über Umweltqualitätsnormen im Bereich der Wasserpolitik (sog. Prioritäre Stoffe Richtlinie, ABl. L 348/84).

33. Zentrale Abwehrnorm ist die Richtlinie 2007/60/EG des Europäische Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2007 über die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken (sog. Hochwasserrichtlinie, HWRL, ABl. L 288/27). Sie ist 2007 in Kraft getreten und verfolgt das Ziel, einen Rahmen für die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken zur Verringerung hochwasserbedingter nachteiliger Folgen auf die menschliche Gesundheit, die Umwelt, das Kulturerbe und wirtschaftliche Tätigkeiten in der Union zu schaffen (zu Entstehung, Kompetenzgrundlage, Inhalten und Umsetzung siehe Norer, Hochwasserschutzrecht EU – Schweiz, 164 ff. m.w.H.). Adressat ist der Mitgliedstaat (Art. 19 HWRL), der für die hochkomplexe mehrstufige Umsetzungsarbeit in die Pflicht genommen wird (kritisch Breuer, Recht und Politik, 106). Zuletzt waren bis Dezember 2015 die Hochwasserrisikomanagementpläne zu erstellen und zu veröffentlichen (zum Umsetzungszeitplan siehe Norer, Hochwasserschutzrecht EU – Schweiz, 183 f., beispielhaft zur Umsetzung in Deutschland und Österreich 186 ff.; allgemein siehe Reinhardt, Hochwasserschutz, 469 ff.).

34. Im Vergleich zum aktuellen schweizerischen Hochwasserschutzrecht (vgl. Komm. zu Art. 1 WBG N 19) ist die HWRL ausdrücklich einem modernen Risikomanagement verpflichtet. Dies kommt v.a. im dreistufigen Planungsinstrumentarium zum Ausdruck: vorläufige Bewertung – Gefahren‑ und Risikokarten – Risikomanagementpläne. Damit folgt sie dem Risikoansatz, der i.S. einer weitergehenden Hochwasservorsorge der Entwicklung des Schadenspotentials in der Gesellschaft entgegenwirken bzw. die Bewältigung der Schadensereignisse erleichtern soll. Hingegen fokussiert der traditionelle Sicherheitsansatz, dem das Schweizer Recht noch weitgehend verpflichtet ist, auf den technischen Hochwasserschutz, der auf die Veränderung des Naturereignisses abzielt (Wagner, Risikoansatz, 774 ff.; Norer, Hochwasserschutzrecht EU – Schweiz, 228). Dieser klassische Hochwasserschutz hat sich jedoch wegen inhärenter Unsicherheiten, hoher Kosten und erheblicher sozialer und ökologischer Auswirkungen weder als erreichbar noch nachhaltig erwiesen. Das Risikomanagement der HWRL folgt vielmehr der Einsicht, dass Hochwasserschäden nur bis zu einem gewissen Grad abgeschätzt und reduziert werden können, und dieser Grad einer gesellschaftlichen Abstimmung und Festlegung bedarf (allgemein siehe Planat, Gefahrenabwehr; Planat, Synthesebericht Naturgefahren; Zaugg, Philosophiewandel, 30 ff.; Schanze, Perspektiven, 167 ff.; zur Verankerung des integralen Risikomanagementansatzes im schweizerischen Hochwasserschutzrecht siehe Norer, Hochwasserschutzrecht EU – Schweiz, 234 ff.; allgemein Bafu, Risikomanagement, 75 ff.; Govoni, Risikomanagement, 104 ff.).

35. Das EU-Wasserrecht hat keine direkten Auswirkungen auf das schweizerische Recht. Das im Rahmen der bilateralen Verträge II abgeschlossene Umweltabkommen (Abkommen vom 26. Oktober 2004 zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Europäischen Gemeinschaft über die Beteiligung der Schweiz an der Europäischen Umweltagentur und dem Europäischen Umweltinformations‑ und Umweltbeobachtungsnetz [EIONET], SR 0.814.092.681) enthält über die genannte Beteiligung hinaus keine Verpflichtung zur Übernahme weiterer Elemente des umweltrechtlichen und damit auch wasserrechtlichen Acquis communautaire (differenziert Trüten/Hanslik, Umwelt, N 1 und 37 ff.).

 

B.            Internationales Recht

36. Beim internationalen Rechtsbestand sind zum einen bi‑ und multilaterale Abkommen zwischen der Eidgenossenschaft und den angrenzenden Nachbarstaaten zu nennen (allgemein siehe Favre, Environnement, 697 f.). So bestehen etwa Koordinationsmechanismen in der Wasserwirtschaft schon relativ lange in Form von internationalen Gewässerverträgen (Gewässerkommissionen; z.B. Commission internationale pour la protection des eaux du Léman [CIPEL]), auch für Einzugsgebiete von Gewässern (z.B. Übereinkommen vom 27. Oktober 1960 über den Schutz des Bodensees gegen Verunreinigung, SR 0.814.283).

37. Zum Schutz der Gewässer wurden solche Abkommen betreffend den Genfersee, Bodensee, Rhein sowie die schweizerisch-italienischen Gewässer abgeschlossen (SR 0.814.2). Beim Bodensee werden auch eigens Wasserentnahmen normiert (SR 0.721.4). Weiter bestehen gerade im Bereich der Fischerei ebenfalls zahlreiche Übereinkommen, etwa am Genfersee, Bodensee oder Rhein (SR 0.923).

38. In Bezug auf die Abwehr bestehen einschlägige Staatsverträge betreffend Gewässerkorrektionen u.a. für die Regulierung bzw. Korrektion des Rheins, der Hermance oder der Breggia (SR 0.721.1). Seeregulierungen betreffen den Bodensee und den Luganersee (SR 0.721.3).

39. Im Bereich der Nutzung bestehen Abkommen über die Gewinnung von Wasserkräften, beispielsweise betreffend Inn, Rhone, Doubs und Rhein (SR 0.721.8). Auf Ebene der Kantone ist aus der Fülle bestehender Vereinbarungen auf den Staatsvertrag über Wasserbenützung aus der Wiese abgeschlossen zwischen dem Markgrafen Karl Friedrich von Baden und Bürgermeister und Rat der Stadt Basel am 16./25. August 1756 (BS SG 771.700) hinzuweisen. Bezüglich Fischerei sei erwähnt: Arrète portant exécution de l’accord conclu entre les services de la pêche de Suisse et de France concernant la pêche dans les eaux limitrophes du Doubs JU (RSJU 923.961) und Accord entre le Conseil fédéral suisse et le Gouvernement de la République française concernant la pêche dans le lac Léman VD (RSV 923.93).

40. Zum anderen bestehen einschlägige multilaterale Umweltabkommen (MEAs), die von der Schweiz ratifiziert worden sind. Zu nennen wäre hier das Übereinkommen vom 17. März 1992 zum Schutz und zur Nutzung grenzüberschreitender Wasserläufe und internationaler Seen (sog. Helsinki Übereinkommen, SR 0.814.20), dem ein flusseinzugsgebietsbezogener Ansatz zugrunde liegt. Die meisten anderen Vertragswerke betreffen den Schutz des Meeres (SR 0.814.2).

41. Damit präsentiert sich das schweizerische Wasserrecht ungeachtet der einheitlichen Konzeption in Art. 76 BV als relativ zersplittert. Die relevanten Vorschriften konzentrieren sich jeweils thematisch auf einen der drei Bereiche des Verfassungsauftrags, nämlich die Schutz‑, Abwehr‑ oder Nutzungsaspekte. Das schweizerische Recht kennt damit keine zentrale Kodifikation wie beispielsweise in Deutschland das Wasserhaushaltsgesetz (WHG vom 31. Juli 2009, BGBl. 2585; vgl. Czychowski/Reinhardt, Kommentar WHG) oder in Österreich das Wasserrechtsgesetz 1959 (WRG 1959, BGBl. 1959/215; vgl. Bumberger/Hinterwirth, Kommentar WRG).

42. Dieser Kommentar konzentriert sich mit dem GSchG und dem WBG auf die zentralen Normen, die im Ressortbereich des BAFU liegen.

 

Résumé
L’eau représente une importance considérable pour les êtres humains, car il faut à la fois s’en protéger et la protéger. A ce titre, elle a fait l’objet de légifération depuis toujours. En Suisse, c’est le premier de ces deux objectifs qui a fait d’abord l’objet de la LACE il y a plusieurs siècles et le second beaucoup plus récemment par la LEaux. Ces deux lois présentent beaucoup de points communs, en particulier leur base constitutionnelle fédérale (art. 76), disposition qui n’a toutefois pas encore traité d’aspects fondamentaux tels que le droit à l’eau ou son appropriation. En raison du système fédéral suisse de la répartition des compétences législatives, tant la Confédération que les cantons et mêmes les communes sont habilités à édicter des normes de droit matériel et formel permettant de mettre en œuvre cette norme fondamentale et en particulier ces deux législations. Le droit suisse de l’eau se présente ainsi de manière relativement dispersée. Le droit européen porte également sur la protection de l’eau et la protection contre l’eau mais ces textes présentent des divergences avec le droit suisse sans toutefois influencer celui-ci. Quant au droit international, il se limite à des traités et conventions multilatérales.

 

Literatur: Breuer Rüdiger, Recht und Politik im europäisch koordinierten Hochwasserschutz, in: Kloepfer Michael (Hrsg.), Hochwasserschutz. Herausforderung an Recht und Politik, Baden-Baden 2009, 95 ff. (zit. Recht und Politik); Bumberger Leopold/Hinterwirth Dietlinde, WRG – Wasserrechtsgesetz Kommentar, 2. Aufl., Wien/Graz 2013 (zit. Kommentar WRG); Czychowski Manfred/Reinhardt Michael, WHG – Wasserhaushaltsgesetz, Kommentar, 11. Aufl., München 2014 (zit. Kommentar WHG); Endtner Felix, Das Bundesgesetz über die Wasserbaupolizei, in: Eidgenössisches Amt für Strasssen und Flussbau (Hrsg.), Hochwasserschutz in der Schweiz, 100 Jahre Bundesgesetz über die Wasserbaupolizei, Bern 1977, 8 ff. (zit. Bundesgesetz); Favre Anne-Christine, Environnement, in: Tschudi Hans Martin/Schindler Benjamin/Ruch Alexander/Jakob Eric/Friesecke Manuel (Hrsg.), Die Grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Schweiz, Zürich/St. Gallen 2014, 683 ff. (zit. Environnement); Hofer Christian, More market in water supply: understanding the international human rights law perspective, Diss. Zürich 2007 (zit. Water supply); Hofer Christian, Wasserversorgung im Spannungsfeld von Menschenrecht und kommerzieller Nutzung, in: Jusletter 13. August 2012 (zit. Wasserversorgung); Iten Werner E., Das Wasserrecht nach dem zuger. Einführungsgesetz zum schweizerischen Zivilgesetzbuch, Diss. Zürich, Zug 1914 (zit. Wasserrecht); Laskowski Silke, Das Menschenrecht auf Wasser, Tübingen 2010 (zit. Menschenrecht); Marquardt Bernd, Umwelt und Recht in Mitteleuropa, Zürich/Basel/Genf 2003 (zit. Umwelt und Recht); Matthey-Doret Alfred, Die gesetzlichen Grundlagen des Gewässerschutzes in der Schweiz, in: Nawiasky Hans (Hrsg.), Veröffentlichungen der Schweizerischen Verwaltungskurse an der Handels-Hochschule St. Gallen 1954, 116 ff. (zit. Gesetzliche Grundlagen); Norer Roland, Kostentragung bei baulichen Schutzmassnahmen vor Naturgefahren. Vergleich des Hochwasserschutzrechts der EU und der Schweiz, Schriften zum Recht des ländlichen Raums, Band 8, Zürich/St. Gallen 2015 (zit. Hochwasserschutzrecht EU – Schweiz); Reinhardt Michael, Der neue europäische Hochwasserschutz, in: Natur und Recht (NuR) 30 (2008), 468 ff. (zit. Hochwasserschutz); Rey Peter/Müller Edwin, EG-Wasserrahmenrichtlinie und Schweizer Wasser‑ und Gewässerschutzgesetzgebung – eine Gegenüberstellung, im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt (BAFU), Bern 2007 (zit. EG-WRRL); Rüegger Vanessa, Der Zugang zu Wasser als Verteilungsfrage – das Verhältnis zwischen dem Menschrecht auf Wasser und den Herrschafts‑ und Nutzungsrechten an Wasservorkommen, Diss. Freiburg i.Üe. 2012 (zit. Wasserzugang); Rumm Peter/Von Keitz Stephan/Schmalholz Michael (Hrsg.), Handbuch der EU-Wasserrahmenrichtlinie, 2. Aufl., Berlin 2006 (zit. Handbuch); Schanze Jochen, Perspektiven für ein flussgebietsbezogenes Hochwasserrisikomanagement, in: Köck Wolfgang (Hrsg.), Rechtliche Aspekte des vorbeugenden Hochwasserschutzes, Baden-Baden 2005, 167 ff. (zit. Perspektiven); Schollenberger Johann Jakob, Die Schweizerische Eidgenossenschaft von 1874 bis auf die Gegenwart, Berlin 1910 (zit. Eidgenossenschaft); Trüten Dirk/Hanslik Florian, Umwelt, in: Thürer Daniel/Weber Rolf H./Portmann Wolfgang et al. (Hrsg.), Bilaterale Verträge I & II Schweiz – EU Handbuch, Zürich/Basel/Genf 2007, 835 ff. (zit. Umwelt); Wagner Klaus, Der Risikoansatz in der europäischen Hochwassermanagementrichtlinie, in: Natur und Recht (NuR) 30/11 (2008), 774 ff. (zit. Risikoansatz); Waldmann Bernhard/Belser Eva Maria/Epiney Astrid (Hrsg.), Basler Kommentar, Bundesverfassung, Basel 2015 (zit. Bearbeiter, BSK BV); Zaugg Stern Marc, Philosophiewandel im schweizerischen Wasserbau – Zur Vollzugspraxis des nachhaltigen Hochwasserschutzes, Diss. Zürich 2005 (zit. Philosophiewandel); Zurbrügg Henri, Aspects Juridiques du Régime des Eaux en Suisse, in: ZSR 1965 II, 201 ff. (zit. Régime des eaux).

Autorinnen und Autoren

Dr. iur., Amt für Umwelt und Energie des Kantons St. Gallen, Leiter der Abteilung Recht und UVP

Art. 70, 71, 72, 73 GSchG

Amt für Umwelt und Energie des Kanton St.Gallen

lic. iur., CAS, Diplomassistent am Lehrstuhl für Staats‑ und Verwaltungsrecht III der Universität Freiburg i.Üe.

Art. 49 GSchG; 13, 14, 15 WBG

Lehrstuhl Prof. Dr. Bernhard Waldmann an der Universität Freiburg

Dr. iur., Rechtsanwalt, Lehrbeauftragter an der Universität Freiburg i.Üe. und der Fachhochschule Westschweiz (HES-SO)

Art. 6, 7, 8, 9, 10 WBG

Lehrbeauftragter an der Universität Freiburg

MLaw, Rechtsanwalt

Art. 22, 24, 25, 28 GSchG; 11, 12 WBG

Dr. iur., Generalsekretär der Baudirektion des Kantons Zug

Art. 19, 20, 21 GSchG

Baudirektion des Kantons Zug

MLaw, Diplomassistent am Lehrstuhl von Prof. Dr. iur. Jacques Dubey an der Universität Freiburg i.Üe.

Art. 6, 7, 8, 9, 10 WBG

Lehrstuhl Prof. Dr. iur. Jacques Dubey

lic. iur. et lic. oec. HSG, Rechtsanwältin

Art. 55 GSchG

M.A. HSG in Rechtswissenschaft

Art. 23, 26, 74, 85 GSchG

Dr. iur., Rechtsanwalt

Art. 17, 18, 44 GSchG

Dr. iur., Rechtsanwalt, stv. Leiter der Rechtsabteilung des Baudepartements des Kantons St. Gallen

Art. 42 GSchG

Baudepartement des Kantons St.Gallen

lic. iur., Bezirksrichterin am Bezirksgericht Zürich

Vor Art. 70–73 GSchG

Bezirksgericht Zürich

Dr. iur., Advokat, Titularprofessor für Öffentliches Recht an der Universität St. Gallen, Gerichtsschreiber am Schweizerischen Bundesgericht

Art. 52, 53 GSchG

Lehrstuhl Prof. Dr. Schindler an der Universität St. Gallen

Dr. iur., Rechtsanwältin, Professorin für Verwaltungs‑, Umwelt‑ und Raumplanungsrecht an der Universität Lausanne

Art. 39a, 43a, 62c, 83a, 83GSchG

Universität Lausanne

M.A. HSG in Rechtswissenschaft mit Wirtschaftswissenschaften, Rechtsanwältin

Vor Art. 61 ff., Art. 61, 62, 63, 64, 64a, 65, 66, 84, Schlussbestimmung GSchG

Vischer AG

lic. iur., SIA, selbständiger Berater für Bau‑, Planungs‑ und Umweltrecht

Art. 4 Bst. m, Vor Art. 36a–44, Art. 36a, 37, 38, 38a, 62b GSchG

Fritzsche Baurecht

M.A. HSG in Rechtswissenschaften mit Wirtschaftswissenschaften

Art. 56 GSchG

Wenger Plattner

lic. iur., avocate, adjointe à la direction générale des greffes du pouvoir judiciaire du canton de Genève

Art. 22, 24, 25, 28 GSchG; 11, 12 WBG

Dr. iur., dipl. Natw. ETH, ehem. Senior Scientist und Dozent für Umwelt‑ und Raumplanungsrecht am Institut für terrestrische Ökosysteme
(ITES), ETH Zürich

Art. 2, 3, 4, 5 WBG

ETH Zürich

Dr. iur., LL.M., Rechtsanwalt, Professor für Öffentliches Wirtschaftsrecht mit Berücksichtigung des Bau‑, Planungs‑ und Umweltrechts an der Universität St. Gallen, Direktor IFF-HSG

Einleitung, Art. 4 Bst. c–f, 6, 7, 8, 9 GSchG

Lehrstuhl Prof. Dr. Hettich an der Universität St.Gallen

Dr. iur., LL.M., Rechtsanwalt, Professor für Öffentliches Wirtschaftsrecht mit Berücksichtigung des Bau‑, Planungs‑ und Umweltrechts an der Universität St. Gallen, Direktor IFF-HSG

Einleitung, Art. 4 Bst. c–f, 6, 7, 8, 9 GSchG

Lehrstuhl Prof. Dr. Hettich an der Universität St.Gallen

Dr. sc. nat. ETH, lic. iur., ehem. juristische Mitarbeiterin im Amt für Natur und Umwelt Graubünden

Art. 4 Bst. h–l, Vor Art. 29–36, Art. 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 59 GSchG

lic. iur., Mitarbeiterin in der Abteilung Recht im Bundesamt für Umwelt (BAFU)

Art. 57, 58, 60 GSchG

BAFU Rechtsdienst 3

lic. iur., Rechtsanwalt und Notar

Einleitung, Art. 60a, 60b GSchG

Rhône avocats

Dr. iur., juristische Sekretärin und stv. Leiterin des Rechtsdienstes des Amtes für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) des Kantons Zürich

Art. 11, 12 GSchG

Rechtsdienst AWEL des Kantons Zürich

M.A. HSG in Rechtswissenschaften, wissenschaftliche Assistentin und Doktorandin am Institut für Finanzwissenschaft, Finanzrecht und Law and Economics der Universität St. Gallen (IFF-HSG)

Art. 78, 79 GSchG

M.A. HSG in Rechtswissenschaften, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Lehrstuhl von Prof. Dr. Benjamin Schindler an der Universität St. Gallen (FR-HSG)

Art. 61a, 75 GSchG

Lehrstuhl Prof. Dr. Schindler an der Universität St. Gallen

Dr. iur., Vizepräsident des Obergerichts des Kantons Schaffhausen, Titularprofessor für Staats‑ und Verwaltungsrecht an der Universität Zürich

Art. 68 GSchG

Titulaturprofessor Marti Arnold an der Universität Zürich

Dr. iur., Professor für Öffentliches Recht und Recht des ländlichen Raums an der Universität Luzern

Einleitung, Art. 14, 27, 51, 62a, 77 GSchG; Art. 1 WBG

Lehrstuhl Dr. iur. Norer Roland an der Universität Luzern

Dr. iur., LL.M., Fürsprecher, Professor i.R. für Staats‑ und Verwaltungsrecht an der Universität Basel

Vor Art. 80–83, Art. 80, 81, 82, 83 GSchG

Prof. Dr. iur. Enrico Riva Lehrbeauftragter im Fachbereich Öffentliches Recht an der Universität Basel

Dr. iur., Rechtsanwalt, Professor i.R. für Öffentliches Recht an der ETH Zürich

Art. 43, 45, 46, 47, 48 GSchG

Dr. iur. Alexander Ruch Professor i.R. für Öffentliches Recht

lic. iur., Rechtsanwältin, stv. Generalsekretärin der Direktionen Wasser und Landwirtschaft des Kantons Genf

Art. 39, 40, 41 GSchG

lic. iur. Rechtanwälting Karine Salibian Kolly

M.A. HSG in Rechtswissenschaft, wissenschaftliche Assistentin und Doktorandin am Institut für Finanzwissenschaft, Finanzrecht und Law and Economics der Universität St. Gallen (IFF-HSG)

Art. 69, 75 GSchG

Dr. iur., MJur, Rechtsanwalt, Professor für Öffentliches Recht an der Universität St. Gallen

Art. 5, 67, 67a GSchG

Lehrstuhl Prof. Dr. Schindler an der Universität St.Gallen

M.A. HSG in Rechtswissenschaft

Vor Art. 61, Art. 61, 62, 63, 64, 64a, 65, 66, 84, Schlussbestimmung GSchG

Dr. iur., Leiter des Rechtsdienstes des Amtes für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) des Kantons Zürich

Art. 10, 11, 12, 13, 15, 16, 76 GSchG

Leiter des Rechtsdienstes AWAL des Kantons Zürich

Dr. iur., Rechtsanwalt, Lehrbeauftragter für Sicherheitsrecht an der ETH Zürich

Art. 1, 16, 17 WBG

Dr. iur. Rechtsanwalt Patrick Sutter

Dr. iur., LL.M., Professorin für Öffentliches Recht an der Universität Basel

Art. 2, 3, 4 Bst. a–c GSchG

Professorin für Öffentliches Recht an der Universität Basel

MLaw, Rechtsanwältin und Notarin, wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Roland Norer an der Universität Luzern

Art. 4 Bst. g, 14, 27, 51, 62a, 77 GSchG; 18, 19, 20 WBG

Kanzlei 5

Dr. phil.-nat., M.A. HSG in Rechtswissenschaft, Lehrbeauftragter für Bundesstaatsrecht an der Universität St. Gallen (FR-HSG)

Art. 4 Bst. c–f, 5, 6, 7, 8, 9, 67, 67a GSchG

Lehrbeauftragter für Bundesstaatsrecht an der Universität St. Gallen

Dr. oec. et lic. iur., Professor i.R. für Öffentliches Recht mit besonderer Berücksichtigung des Wirtschafts-, Umwelt- und Steuerrechts an der Universität St. Gallen

Art. 1 GSchG

Professor i.R. für Öffentliches Recht an der Universität St. Gallen

Dr. iur., Advokatin, Titularprofessorin für Öffentliches Recht, insb. Umweltrecht an der Universität Basel

Art. 3a, 54 GSchG

Professorin an der Universität Basel

Dr. iur., Leiter der Abteilung Recht des Bundesamtes für Umwelt (BAFU), Mitglied der BAFU-Geschäftsleitung

Art. 50 GSchG

Dr. iur. Leiter der Abteilung Recht des Bundesamtes für Umwelt

Dr. iur., LL.M., Rechtsanwalt, Professor für Verwaltungsrecht und Präsident des Instituts für Baurecht an der Universität Freiburg i.Üe.

Art. 17, 18, 44 GSchG

Professor an der Universität Freiburg

Literaturverzeichnis

Aemisegger Heinz/Kuttler Alfred/Moor Pierre et. al. (Hrsg.), Kommentar zum Bundesgesetz über die Raumplanung – Commentaire de la Loi fédérale sur l’aménagement du territoire, Zürich 1999–(2010) (zit. Bearbeiter, Kommentar RPG)

Aubert Jean-François/Eichenberger Kurt/Müller Jörg Paul et al. (Hrsg.), Kommentar zur Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 29. Mai 1874 – Commentaire de la Constitution Fédérale de la Confédération Suisse du 29 mai 1874, Basel/Bern/Zürich 1987–1996 (zit. Bearbeiter, Kommentar BV 1874)

Aubert Jean-François/Mahon Pascal, Petit commentaire de la Constitution fédérale de la Confédération Suisse du 18 avril 1999, Zurich/Bâle/Genève 2003 (cit. Auteur, Petit commentaire Cst.)

Auer Andreas/Malinverni Giorgio/Hottelier Michel, Droit Constitutionnel suisse vol. I, 3ème éd., Berne 2013 (cit. Droit constitutionnel suisse)

Auer Christoph/Müller Markus/Schindler Benjamin (Hrsg.), Kommentar zum Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren (VwVG), Zürich 2008 (zit. Bearbeiter, Kommentar VwVG)

Biaggini Giovanni, BV Kommentar – Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft mit Auszügen aus der EMRK, den UNO-Pakten sowie dem BGG, Zürich 2007 (zit. Biaggini, Kommentar BV)

Bose Jaya Rita, Der Schutz des Grundwassers vor nachteiligen Einwirkungen nach dem Recht des Bundes und des Kantons Zürich, Diss. Zürich 1995 (zit. Schutz Grundwasser)

Brunner Arnold, Bodenschutz, Stoffe und Gewässerschutz: Landwirtschaft im Spannungsfeld, in: URP 2002, 523 ff. (zit. Bodenschutz)

Ehrenzeller Bernhard/Schindler Benjamin/Schweizer Rainer J. et. al. (Hrsg.), Die Schweizerische Bundesverfassung – St. Galler Kommentar, 3. Aufl., Zürich 2014 (zit. Bearbeiter, St. Galler Kommentar)

Govoni Mark, Rechtliche Aspekte des integralen Risikomanagements beim Schutz vor Hochwasser, in: Sicherheit & Recht 2008, 103 ff. (zit. Risikomanagement)

Griffel Alain, Die Grundprinzipien des schweizerischen Umweltrechts, Habil. Zürich 2001 (zit. Grundprinzipien)

Griffel Alain/Rausch Heribert, Kommentar zum Umweltschutzgesetz – Ergänzungsband zur 2. Auflage, Vereinigung für Umweltrecht (VUR) (Hrsg.), Zürich 2011 (zit. Kommentar USG Ergänzungsband)

Häfelin Ulrich/Haller Walter/Keller Helen, Schweizerisches Bundesstaatsrecht, 8. Aufl., Zürich 2012 (zit. Bundesstaatsrecht)

Häfelin Ulrich/Müller Georg/Uhlmann Felix, Allgemeines Verwaltungsrecht, 6. Aufl., Zürich/St. Gallen 2010 (zit. Allgemeines Verwaltungsrecht)

Huber-Wälchli Veronika/Keller Peter, Zehn Jahre Rechtsprechung zum neuen Gewässerschutzgesetz, in: URP 2003, 1 ff. (zit. Rechtsprechung bis 2002)

Huber-Wälchli Veronika/Keller Peter., Dix années de jurisprudence relative à la nouvelle loi sur la protection des eaux, in: DEP 2003, 389 ss (cit. Jurisprudence jusqu’en 2002)

Huber-Wälchli Veronika/Keller M. Peter, Rechtsprechung zum Gewässerschutzgesetz 2003–2012, in: URP 2013, 201 ff. (zit. Rechtsprechung 2003–2012)

Huber-Wälchli Veronika/Keller M. Peter, Loi sur la protection des eaux – Jurisprudence de 2003 à 2012, in: DEP 2013, 397 ss (cit. Jurisprudence 2003–2012)

Hunger Regula, Die Sanierungspflicht im Umweltschutz‑ und im Gewässerschutzgesetz, Diss. Zürich 2010 (zit. Sanierungspflicht)

Keller Peter M./Zufferey Jean-Baptiste/Fahrländer Karl Ludwig (Hrsg.), Kommentar NHG – Kommentar zum Bundesgesetz über den Natur‑ und Heimatschutz – Commentaire LPN – Commentaire de la Loi fédérale sur la protection de la nature et du paysage, Zürich 1997 (zit. Bearbeiter, Kommentar NHG)

Kölz Alfred/Häner Isabelle/Bertschi Martin, Verwaltungsverfahren und Verwaltungsrechtspflege des Bundes, 3. Aufl., Zürich 2013 (zit. Verwaltungsverfahren)

Maurer Hans, Revitalisierung der Gewässer, in: URP 2008, 441 ff. (zit. Revitalisierung)

Mettler Christoph, Technisch und betrieblich möglich und wirtschaftliche tragbar – Ökologie versus Ökonomie? – Die Anforderungen an den Stand der Technik im Gewässerschutz am Beispiel der Industrieabwasserentsorgung, in: Sicherheit & Recht 2010, 37 ff. (zit. Stand der Technik)

Moor Pierre/Favre Anne-Christine/Flückiger Alexandre (édit.), Commentaire Stämpfli, Loi sur la protection de l’environnement (LPE), Berne 2015 (cit. Auteur, Commentaire LPE)

Müller Markus/Feller Reto (Hrsg.), Bernisches Verwaltungsrecht, 2. Aufl., Bern 2013 (zit. Bearbeiter, Thema X, Bernisches Verwaltungsrecht)

Niggli Marcel Alexander/Uebersax Peter/Wiprächtiger Hans (Hrsg.), Basler Kommentar, Bundesgerichtsgesetz, 2. Aufl., Basel 2011 (zit. Bearbeiter, BSK BGG)

Rausch Heribert/Marti Arnold/Griffel Alain, Umweltrecht – Ein Lehrbuch, Haller Walter (Hrsg.), Zürich 2004 (zit. Umweltrecht)

Riva Enrico, Wohlerworbene Rechte – Eigentum – Vertrauen – Dogmatische Grundlagen und Anwendung auf die Restwassersanierungen nach Art. 80 des eidgenössischen Gewässerschutzgesetzes, Bern 2007 (zit. Wohlerworbene Rechte)

Schindler Dietrich, Rechtsfragen des Gewässerschutzes in der Schweiz, in: ZSR 1965 II, 379 ff. (zit. Rechtsfragen)

Stutz Hans W., Schweizerisches Abwasserrecht, Diss. Zürich 2007 (zit. Abwasserrecht)

Stutz Hans W., Herausforderungen im qualitativen Gewässerschutz, in: URP 2008, 502 ff. (zit. Herausforderungen)

Tschannen Pierre, Staatsrecht der Schweizerischen Eidgenossenschaft, 3. Aufl., Bern 2011 (zit. Staatsrecht)

Tschannen Pierre/Zimmerli Ulrich/Müller Markus, Allgemeines Verwaltungsrecht, 4. Aufl., Bern 2014 (zit. Verwaltungsrecht)

Vereinigung für Umweltrecht (VUR)/Keller Helen (Hrsg.), Kommentar zum Umweltschutzgesetz, 2. Aufl., Zürich/Basel/Genf 1985 (2004) (zit. Bearbeiter, Kommentar USG)

Wagner Pfeifer Beatrice, Kostentragungspflichten bei der Sanierung und Überwachung von Altlasten im Zusammenhang mit Deponien, in: ZBl 105 (2004), 117 ff. (zit. Kostentragungspflichten)

Wagner Pfeifer Beatrice, Umweltrecht – Besondere Regelungsbereiche – Handbuch zu Chemikalien, GVO, Altlasten, Gewässerschutz, Energie u.a., Zürich/St. Gallen 2013 (zit. Umweltrecht Handbuch)

Waldmann Bernhard/Hänni Peter, Stämpflis Handkommentar, Raumplanungsgesetz – Bundesgesetz vom 22. Juni 1979 über die Raumplanung (RPG), Bern 2006 (zit. Bearbeiter, Handkommentar RPG)

Waldmann Bernhard/Weissenberger Philippe (Hrsg.), VwVG – Praxiskommentar zum Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren, Zürich 2009 (zit. Bearbeiter, Praxiskommentar VwVG)

Wiget Stefanie, Die Programmvereinbarung – Ein Zusammenarbeitsinstrument zwischen Bund und Kantonen, Diss. Freiburg i.Üe. 2011 (zit. Programmvereinbarung)

Materialien in deutscher Sprache

  • (verfasst durch Abegglen Christian/Siegrist Hansruedi), Mikroverunreinigungen aus kommunalem Abwasser – Verfahren zur weitergehenden Elimination auf Kläranlagen, Umwelt-Wissen Nr. 1214, Bern 2012 (zit. Kommunales Abwasser)
  • (verfasst durch Dazio Patrizia/Pfaundler Martin), Koordination wasserwirtschaftlicher Vorhaben – Die Abstimmung wasserwirtschaftlicher Vorhaben in und zwischen den Bereichen, den Staatsebenen und im Einzugsgebiet, Umwelt-Vollzug Nr. 1311, Bern 2013 (zit. Koordination)
  • (verfasst durch Dettwiler Johannes/Clément Jean-Pierre/Chassot Georges), Düngung und Umwelt – Fachkommentare zum anwendbaren Bundesrecht, Umwelt-Wissen Nr. 0617, Bern 2006 (zit. Düngung)
  • (verfasst durch Göggel Werner), Revitalisierung Fliessgewässer – Strategische Planung – Ein Modul der Vollzugshilfe Renaturierung der Gewässer, Umwelt-Vollzug Nr. 1208, Bern 2012 (zit. Revitalisierung Fliessgewässer)
  • (verfasst durch Hepperle Erwin), Schutzauftrag und Subventionierung bei Naturgefahren – Rechtsgutachten, Umwelt-Wissen Nr. 0821, Bern 2008 (zit. Naturgefahren)
  • (verfasst durch Zeh Weissmann Heiko/Könitzer Christoph/Bertiller Anita), Strukturen der Fliessgewässer in der Schweiz – Zustand von Sohle, Ufer und Umland (Ökomorphologie); Ergebnisse der ökomorphologischen Kartierung. Stand: April 2009, Umwelt-Zustand Nr. 0926, Bern 2009 (zit. Strukturen Fliessgewässer)
  • Das Grundwasser konsequent schützen, in: Umwelt-Diverses Nr. 1003, Bern 2009 (zit. Grundwasserschutz)
  • Handbuch Programmvereinbarungen im Umweltbereich, Mitteilung des BAFU als Vollzugsbehörde an Gesuchsteller, Umwelt-Vollzug Nr. 1105, Bern 2011 (zit. Handbuch Programmvereinbarungen)
  • Erläuternder Bericht vom 20. April 2011 zu A) Initiative Schutz und Nutzung der Gewässer (07.492) – Änderung der Gewässerschutz-, Wasserbau-, Energie- und Fischereiverordnung; B) Versickerung von Abwasser – Änderung der Gewässerschutzverordnung; C) Anpassung der Fischnamen – Änderung der Fischereiverordnung, 20.4.2011 (zit. Erläuternder Bericht Änderung GSchV 2011)
  • Methoden zur Untersuchung und Beurteilung von Fliessgewässern in der Schweiz – Modul-Stufen-Konzept, Vollzug Umwelt, in: Mitteilungen zum Gewässerschutz Nr. 26, Bern 1998 (zit. Modul-Stufen-Konzept)
  • Richtlinie für Abgeltungen bei Abwasseranlagen, Vollzug Umwelt, in: Mitteilungen zum Gewässerschutz Nr. 34, Bern 1999 (zit. Abgeltungen Abwasseranlagen)
  • Stand der Technik im Gewässerschutz – Erläuterungen zum Begriff Stand der Technik in der Gewässerschutzverordnung (GSchV), Vollzug Umwelt, in: Mitteilungen zum Gewässerschutz Nr. 41, Bern 2001 (zit. Stand der Technik)
  • Wegleitung Grundwasserschutz, Vollzug Umwelt Nr. 2508, Bern 2004 (zit. Wegleitung Grundwasserschutz)
  • Hochwasserschutz an Fliessgewässern – Wegleitung des BWG, Vollzug Umwelt Nr. 7515, Bern 2001 (zit. Wegleitung Hochwasserschutz)
  • Botschaft des Bundesrates an die Bundesversammlung über die Aufnahme eines Artikels 24quater in die Bundesverfassung (Schutz der Gewässer gegen Verunreinigung) vom 28. April 1953, BBl 1953 II 1 ff. (zit. Botschaft Schutz der Gewässer 1953)
  • Botschaft des Bundesrates an die Bundesversammlung über eine Verfassungsrevision für das Gebiet der Wasserwirtschaft (Art. 24bis und 24quater) vom 13. September 1972, BBl 1972 II 1148 ff. (zit. Botschaft Wasserwirtschaft 1972)
  • Botschaft des Bundesrates an die Bundesversammlung zu einem neuen Gewässerschutzgesetz und Bericht zum Volksbegehren für den Gewässerschutz vom 26. August 1970, BBl 1970 II 425 ff. (zit. Botschaft GSchG 1970)
  • Botschaft des Bundesrates an die Bundesversammlung zum Entwurf eines Bundesgesetzes über den Schutz der Gewässer gegen Verunreinigung vom 9. Februar 1954, BBl 1954 I 333 ff. (zit. Botschaft GSchG 1954)
  • Botschaft des Bundesrathes an die hohe Bundesversammlung, betreffend den Entwurf eines eidgenössischen Wasserbaupolizeigesezes vom 6. März 1876, BBl 1876 I 659 ff. (zit. Botschaft WBPG 1876)
  • Botschaft über die Änderung des Gewässerschutzgesetzes vom 22. Dezember 2004, BBl 2005 937 ff. (zit. Botschaft GSchG 2004)
  • Botschaft über ein zweites Paket von Massnahmen zur Neuverteilung der Aufgaben zwischen Bund und Kantonen vom 25. Mai 1988, BBl 1988 II 1333 ff. (zit. Botschaft Neuverteilung der Aufgaben 1988)
  • Botschaft über eine neue Bundesverfassung vom 20. November 1996, BBl 1997 I 1 ff. (zit. Botschaft BV 1996)
  • Botschaft zu einem Bundesgesetz über den Umweltschutz (USG) vom 31. Oktober 1979, BBl 1979 III 749 ff. (zit. Botschaft USG 1979)
  • Botschaft zu einer Änderung des Bundesgesetzes über den Umweltschutz (USG) vom 7. Juni 1993, BBl 1993 II 1445 ff. (zit. Botschaft USG 1993)
  • Botschaft zur Änderung des Gewässerschutzgesetzes (Verursachergerechte Finanzierung der Elimination von Spurenstoffen im Abwasser) vom 26. Juni 2013, BBl 2013 5549 ff. (zit. Botschaft GSchG 2013)
  • Botschaft zur Änderung des Gewässerschutzgesetzes vom 4. September 1996, BBl 1996 IV 1217 ff. (zit. Botschaft GSchG 1996)
  • Botschaft zur Ausführungsgesetzgebung zur Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen (NFA) vom 7. September 2005, BBl 2005 6029 ff. (zit. Botschaft NFA 2005)
  • Botschaft zur formellen Bereinigung des Bundesrechts vom 22. August 2007, BBl 2007 6121 ff. (zit. Botschaft Bereinigung 2007)
  • Botschaft zur Totalrevision der Bundesrechtspflege vom 28. Februar 2001, BBl 2001 4202 ff. (zit. Botschaft Bundesrechtspflege 2001)
  • Botschaft zur Volksinitiative «zur Rettung unserer Gewässer» und zur Revision des Bundesgesetzes über den Schutz der Gewässer vom 29. April 1987, BBl 1987 II 1061 ff. (zit. Botschaft GSchG 1987)
  • Stellungnahme des Bundesrates vom 19. September 2008, Parlamentarische Initiative «Schutz und Nutzung der Gewässer» (07.492) – Bericht vom 12. August 2008 der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerates, BBl 2008 8079 ff. (zit. Stellungnahme BR Schutz und Nutzung)
  • verfasst durch MAURER MAX/CHAWLA FABIENNE/VON HORN JANA et al.), Abwasserentsorgung 2025 in der Schweiz, in: Schriftenreihe der Eawag Nr. 21, Dübendorf 2012 (zit. Abwasserentsorgung 2025)
  • Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerates (UREK-S), Parlamentarische Initiative «Schutz und Nutzung der Gewässer» (07.492) – Bericht der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerates vom 12. August 2008, BBl 2008 8043 ff. (zit. Bericht UREK-S Schutz und Nutzung)

Travaux préparatoires en français

  • (rédigé par Abegglen Christian/Siegrist Hansruedi), Micropolluants dans les eaux usées urbaines – Etape de traitement supplémentaire dans les stations d’épuration, Connaissance de l’environnement no 1214, Berne 2012 (cit. Micropolluants dans les eaux usées urbaines)
  • (rédigé par Dazio Patrizia/Pfaundler Martin), Coordination des activités de gestion des eaux – Coordination intra- et intersectorielle, multi-niveaux et à l’échelle du bassin versant, L’environnement pratique no 1311, Berne 2013 (cit. Coordination)
  • (rédigé par Dettwiler Johannes/Clément Jean-Pierre/Chassot Georges), Fumure et environnement – Commentaire du droit fédéral axé sur la pratique, Connaissance de l’environnement no 0617, Berne 2006 (cit. Fumure)
  • (rédigé par Göggel Werner), Revitalisation des cours d’eau – Planification stratégique – Un module de l’aide à l’exécution Renaturation des eaux, L’environnement pratique no 1208, Berne 2012 (cit. Revitalisation des cours d’eau)
  • (rédigé par Zeh Weissmann Heiko/Könitzer Christoph/Bertiller Anita), Ecomorphologie des cours d’eau suisses – Etat du lit, des berges et des rives Résultats des relevés écomorphologiques (avril 2009), État de l’environnement no 0926, Berne 2009 (cit. Ecomorphologie des cours d’eau)
  • Améliorer la protection des eaux souterraines, Les miscellanées de l’environnement no 1003, Berne 2009 (cit. Protection des eaux souterraines)
  • Manuel sur les conventions- programmes conclues dans le domaine de l’environnement – Communication de l’OFEV en tant qu’autorité d’exécution, L’environnement pratique no 1105, Berne 2011 (cit. Manuel conventions-programmes)
  • Méthodes d’analyse et d’appréciation des cours d’eau: Système modulaire gradué, L’environnement pratique, in: Informations concernant la protection des eaux no 26, Berne 1998 (cit. Méthodes d’analyse et d’appréciation)
  • Directives sur les indemnités pour l’évacuation des eaux usées, L’environnement pratique, in: Informations concernant la protection des eaux no 34, Berne 1999 (cit. Directives sur les indemnités pour l’évacuation des eaux usées)
  • L’état de la technique dans le domaine de la protection des eaux – Explications concernant l’expression «état de la technique» dans l’ordonnance sur la protection des eaux (OEaux), L’environnement pratique, in: Informations concernant la protection des eaux no 41, Berne 2001 (cit. L’état de la technique)
  • Instructions pratiques pour la protection des eaux souterraines, L’environnement pratique no 2508, Berne 2004 (cit. Instructions eaux souterraines)
  • Protection contre les crues des cours d’eau – Directives de l‘OFEG, L’environnement pratique no 7515, Berne 2001 (cit. Directives crues des cours d’eau)
  • Message du Conseil fédéral à l’Assemblée fédérale relatif à l’introduction d’un article 24quater dans la constitution (protection des eaux contre la pollution) du 28 avril 1953, FF 1953 II 1 ss (cit. Message protection des eaux 1953)
  • Message du Conseil fédéral à l’Assemblée fédérale concernant une révision de la constitution dans le domaine de l’économie hydraulique (art. 24bis et 24quater) du 13 septembre 1972, FF 1972 II 1144 ss (cit. Message économie hydraulique 1972)
  • Message du Conseil fédéral à l’Assemblée fédérale concernant une nouvelle loi sur la protection des eaux et Rapport concernant l’initiative populaire sur la protection des eaux du 26 août 1970, FF 1970 II 429 ss (cit. Message LEaux 1970)
  • Message du Conseil fédéral à l’Assemblée fédérale concernant un projet de loi sur la protection des eaux contre la pollution du 9 février 1954, FF 1954 I 305 ss (cit. Message LEaux 1954)
  • Message du Conseil fédéral à la haute Assemblée fédérale concernant un projet de loi sur la police des eaux du 6 mars 1876, FF 1876 I 535 ss (cit. Message police des eaux 1876)
  • Message concernant la modification de la loi fédérale sur la protection des eaux du 22 décembre 2004, FF 2005 869 ss (cit. Message LEaux 2004)
  • Message relatif au second train de mesures pour une nouvelle répartition des tâches entre la Confédération et les cantons du 25 mai 1988, FF 1988 II 1293 ss (cit. Message répartition des tâches 1988)
  • Message relatif à une nouvelle constitution fédérale du 20 novembre 1996, FF 1997 I 1 ss (cit. Message Cst. 1996)
  • Message relatif à une loi fédérale sur la protection de l’environnement (LPE) du 31 octobre 1979, FF 1979 III 741 ss (cit. Message LPE 1979)
  • Message relatif à une révision de la loi fédérale sur la protection de l’environnement (LPE) du 7 juin 1993, FF 1993 II 1337 ss (cit. Message LPE 1993)
  • Message concernant la modification de la loi fédérale sur la protection des eaux (Financer l’élimination des composés traces organiques des eaux usées conformément au principe du pollueur-payeur) du 23 juillet 2013, FF 2013 4969 ss (cit. Message LEaux 2013)
  • Message relatif à la modification de la loi fédérale sur la protection des eaux du 4 septembre 1996, FF 1996 IV 1213 ss (cit. Message LEaux 1996)
  • Message sur la législation d’exécution concernant la réforme de la péréquation financière et de la répartition des tâches entre la Confédération et les cantons (RPT) du 7 septembre 2005, FF 2005 5641 ss (cit. Message RPT 2005)
  • Message relatif à la mise à jour formelle du droit fédéral du 4 septembre 2007, FF 2007 5789 ss (cit. Message relatif à la mise à jour formelle)
  • Message concernant la révision totale de l’organisation judiciaire fédérale du 4 septembre 2001, FF 2001 4000 ss (cit. Message organisation judiciaire fédérale 2001)
  • Message concernant l’initiative populaire «pour la sauvegarde de nos eaux» et la révision de la loi fédérale sur la protection des eaux du 29 avril 1987, FF 1987 II 1081 ss (cit. Message LEaux 1987)
  • Avis du Conseil fédéral du 19 septembre 2008, Initiative parlementaire «Protection et utilisation des eaux» (07.492) ‑ Rapport du 12 août 2008 de la Commission de l’environnement, de l’aménagement du territoire et de l’énergie du Conseil des Etats, FF 2008 7343 ss (cit. Avis du Conseil fédéral protection et utilisation)
  • Commission de l’environnement, de l’aménagement du territoire et de l’énergie du Conseil des Etats (CEATE-E), Initiative parlementaire «Protection et utilisation des eaux» (07.492) – Rapport de la Commission de l’environnement, de l’aménagement du territoire et de l’énergie du Conseil des Etats du 12 août 2008, FF 2008 7307 ss (cit. Rapport CEATE-E Protection et utilisation)